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AutorenbildSonja Rauschütz

Wie verhandelt man Unmögliches?

Eine Frage, die immer wieder gestellt wird und viele von uns beschäftigt.

Die gute Nachricht: In unserem persönlichen und beruflichen Alltag haben wir viele Gelegenheiten, uns für einen friedlichen Umgang mit Unterschieden zu entscheiden.


Der erste Schritt bereitet die Basis: Jedes gute Gespräch und damit auch viele politische Verhandlungen beginnen mit einem authentischen zwischenmenschlichen Kontakt. Das kann die Offenheit über die eigene emotionale Motivation sein, die Empathie für die Perspektiven von anderen oder auch das Kommunizieren von eigenen "schwierigen Gefühlen".

Zu sagen, was ich will ist leichter gesagt als getan.

Es erfordert Mut und die Entscheidung, miteinander zu ringen statt gegeneinander zu kämpfen oder gleichgültig zu sein. Dann erst folgt die Lösungsfindung und später die Umsetzung.


Die zweite gute Nachricht: Wie im Sport, kann Verhandeln erlernt, trainiert und laufend verbessert werden. Es ist ein Handwerk mit Praktiken für ein besseres Miteinander und erfolgreiche Lösungsfindung; insbesondere in komplexen Situationen.


Diese Fähigkeiten und Haltung gegenüber Konflikten zeigen sich übrigens auch in alltäglichen Begegnungen auf der Strasse oder in der Familie. Respekt und Aufeinander Zugehen sind eine Entscheidung - beruflich und privat.


Als Inspiration, die eigenen Möglichkeiten im Zusammenleben zu nutzen, füge ich einen Artikel über das Vorgehen in einem internationalen, aktuellen Konflikt bei. In der KNA Ausgabe 2024/35 zum Thema: Wie reden, wenn der Hass lodert beschäftigen sich der Journalist Roland Juchem und Andrea Krogmann u.a. mit ähnlichen Fragestellungen.



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